Urkunde zum führen des Emblems des Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-Handwerk

„Zert-Fliese“ – das Qualifizierungsprogramm des Fachverbandes Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes

Die Fliesenfachbetriebe, die das Zeichen des Qualifizierungsprogramms „Zert-Fliese“ tragen, stehen besonders für Qualität und fundiertes Wissen. Es handelt sich vorwiegend um Meistergeführte Betriebe.

Denn diese Betriebe setzen auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung ihres Know-hows. Die zertifizierten Mitgliedsbetriebe in der Verbandsorganisation des deutschen Fliesenlegerhandwerks setzen ein Zeichen, dass Qualität und Fachwissen auch ohne die Meisterpflicht im Fliesenlegerhandwerk eine Selbstverständlichkeit ist. Diese Meister- und Innungsbetriebe setzen auf die fachtechnische Unterstützung des Verbandes und den Erfahrungsaustausch zwischen den Unternehmer auf Innungs-, Landes- und Bundesebene.

Das Qualifizierungsprogramm „Zert-Fliese“ wird vom Fach­verband Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Keramische Fliesen e.V, und dem Bundesverband des Deutschen Fliesenfachhandels e.V. durchgeführt.


Für Bauherren

Qualität, Pünktlichkeit, Gewährleistung und auch Ausbildungsleistungen sind für die häufig meistergeführten Innungsbetriebe im Fachverband Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes eine Selbstverständlichkeit – ebenso wie eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung.

Denn das Bauen stellt immer neue Anforderungen auch aufgrund neuer Produkte, neuer Verfahren und neuer Bauweisen.

Um diese kontinuierliche Wissenserweiterung sichtbar zu machen, wurde das Qualifizierungsprogramm „Zert-Fliese“ durch den Fachverband Fliesen und Naturstein geschaffen. Das erfolgte im Schulterschluss mit der gesamten Branche. Denn ob Verleger, Hersteller von Fliesen, Zulieferer von Bauprodukten oder Fliesenhändler – alle haben ein gemeinsames Ziel: Sie als Bauherren sollen qualitativ hochwertige Leistungen bekommen und Ihre Entscheidung für die Fliese als Gestaltungselement nicht bereuen.

Die mit „Zert-Fliese“ qualifizierten Fliesenfachbetriebe, überwiegend Meistergeführt, stehen für Qualität in der Ausführung und in der Beratung. Diese Betriebe nehmen freiwillig am Qualifizierungsprogramm „Zert-Fliese“ teil. Die nach dem Qualifizierungsprogramm „Zert-Fliese“ qualifizierten Betriebe finden Sie Deutschlandweit und auch in Ihrer Nähe in unserer Betriebssuche.


Bauherren-Checkliste

Wie Sie als Bauherr in zehn Schritten einen guten Handwerksbetrieb finden, stellen wir mit dieser Checkliste für Bauherren dar. Mit der Checkliste für Bauherren gibt die Berufsorganisation des Fliesenlegerhandwerks eine Anleitung, wie Bauherren den richtigen Fliesenlegermeister für ihr Bauvorhaben finden. Die Berufsorganisation des Fliesenlegerhandwerks empfiehlt Ihnen einen Meistergeführten Innungsbetrieb!

Sie wollen Ihre Küche neu fliesen, das Bad verschönern oder den Teppich im Wohnzimmer gegen einen Naturstein-Boden austauschen? Ein Fliesenlegermeister und Innungsbetrieb ist Ihr Partner. Schreiben Sie sich einen „Wunschzettel“ für Ihr Bauvorhaben. Das erleichtert die Betriebssuche und die spätere Vergleichbarkeit der Angebote.

Es gibt viele Möglichkeiten, einen Betrieb zu finden!

Eine bundesweite Betriebssuche für Fliesenlegerfachbetriebe bietet der Fachverband Fliesen und Naturstein (FFN) – die Berufsorganisation des deutschen Fliesenlegerhandwerks – an. Diese Betriebe werden von einem Fliesenlegermeister geführt und setzen als Mitglied der Innung auf die fachtechnische Unterstützung ihres Verbandes: www.fachverband-fliesen.de

Fragen Sie Familie und Freunde, ob Sie einen meistergeführten Innungsbetrieb empfehlen können. Schauen Sie nach Betrieben beispielsweise über das Internet, durch Werbeplakate an Bauvorhaben oder durch Inserate in Anzeigenblättern und Lokalzeitungen in Ihrer Nähe. Denn je näher der Betrieb bei Ihnen liegt, umso einfacher ist vieles.

Heute darf jeder Fliesenlegerarbeiten anbieten – egal, ob er dafür qualifiziert ist oder nicht. Gehen Sie auf Nummer sicher. Nur ein Meisterbetrieb weiß ganz genau, wie es geht. Mit seiner Innungsmitgliedschaft zeigt ein Betrieb auf, dass er auf die dauerhafte fach- technische Unterstützung seiner Berufsorganisation setzt.

Die Meisterausbildung im Fliesenlegerhandwerk dauert Vollzeit fast ein Jahr und ist erst nach einer Lehre zum Fliesenleger möglich. Vor der Novelle der Handwerksordnung im Jahr 2004 durften nur Fliesenlegermeister einen Betrieb führen. Heute ist die Lehre und die Meisterausbildung freiwillig. Das Wissen aus der Meisterausbildung bleibt aber für das Führen eines soliden Betriebes unabdingbar.

„Das einzige, was stört, ist der Kunde!“. So sollte es nicht sein. Wenn Sie in einem Handwerksbetrieb anrufen, sind Sie kein Bittsteller. Es gilt immer noch, dass Sie als „Kunde König“ sind. So sollten Sie sich behandelt fühlen und merken dabei schnell, ob Sie und der Handwerker zusammenpassen.
Lassen Sie sich Referenzobjekte zeigen. Es ist durchaus üblich, dass Sie Kontakt zu anderen Bauherren aufnehmen und nach den individuellen Erfahrungen mit dem Handwerksbetrieb fragen.
Lassen Sie sich alles ganz genau erklären! Denn es geht um Ihr Zuhause! Für einen Meister- und Innungsbetrieb ist die Bauherrenberatung ein wesentlicher Teil seiner Arbeit. Er wird seriös und geduldig Ihre Fragen beantworten und mehrere Möglichkeiten der Ausführung vorschlagen, die mit unterschiedlichen hohen Budgets verwirklicht werden können.
Bevor auch nur eine Fliese gelegt werden kann, brauchen Sie ein schriftliches und verbindliches Angebot, das Sie mit einer eindeutigen Auftragsvergabe beantworten. Im Gegensatz zum Angebot sind Kostenvoranschläge nicht verbindlich. Termine für Abnahme einzelner Bauabschnitte sowie die Endabnahme werden am besten schriftlich festgelegt. Bei größeren und länger laufenden Baumaßnahmen ist es durchaus üblich, dass die Betriebe um Vorkasse für die Materialkosten bitten.

Damit Sie beim Bauen auf der sicheren Seite sind, stellt der Zentralverband des Deutsches Baugewerbes zusammen mit dem Eigentümerverband Haus & Grund u.a. einen Bauvertrag für die Beauftragung von Handwerkerleistungen zur Verfügung. Dazu gehören ausführliche Informationen, die wichtige Tipps zum Ausfüllen der Verträge geben. Die Verträge

können unter www.zdb.de, Rubrik „Presse“, Rubrik „Bau-Verträge“ als PDF-Datei heruntergeladen und direkt am Bildschirm ausgefüllt werden.

Verbraucherbauverträge finden Sie hier: http://www.zdb.de/zdb- cms.nsf/id/bau-vertraege-de

Noch einmal ist ein Hinweis auf bekannte Sprichwörter erlaubt. „Nicht immer ist der Günstigste der Beste“ und „Qualität hat ihren Preis“ beinhalten viel Wahres. Natürlich geht es beim Bauen auch ums Geld, aber Fachwissen, eine gute Beratung, Vertrauen und ein gutes Miteinander sind am Ende genauso entscheidend.

Je mehr Haken Sie machen können, umso besser für Sie und Ihr Bauvorhaben!

Innungsmitglied und in der FFN-Betriebssuche gelistet (www.fachverband- Fliesen.de)

Meistergeführt

Der Betrieb setzt auf freiwillige Qualifizierung und Zertifizierung wie „Zerr-Fliese“ (www.zert-fliese.de) oder im Rahmen der „Meisterhaft“-Kampagne.

Der Betrieb ist in der Region ansässig.

Der Betrieb bildet aus.

Der Betrieb setzt auf Weiterbildung.

Es gibt Präsentationsmöglichkeiten wie Showroom oder Ausstellung.

Es gibt eine gute Kundenberatung!

Referenzen und Empfehlungen sind vorhanden.

„Besser mit Meister“

Das Bad soll schöner werden, das Auto oder die Heizung funktionieren nicht, ein passgenauer Schrank wäre das Richtige? Ein Handwerker kann helfen! Doch wie findet man den richtigen Handwerker? Der „Markenartikel“ des Handwerks ist der Meisterbetrieb: Langfristige Kundenzufriedenheit ist dem Handwerksmeister wichtiger als das schnelle Geschäft.

10 Jahre ohne Meister

Zehn Jahre ohne Meisterpflicht – schauen Sie ….

 


Hausmann – Qualität und Handwerkstradition